was tun in bremen?:
So., 16. 12., 17 Uhr, Focke Museum
Späßchen der Zwischenzeit
Seit zwei Monaten schon ist im Focke Museum die Sonderausstellung „Experiment Moderne“ zu sehen: Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Lifestyle der kurzen Moderne von der Revolution 1918 bis zum Faschismus ab 1933. Um neben der großen auch die vielen kleinen Geschichten nicht zu vergessen, gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm, wo am Sonntag auch eine Premiere ins Haus steht: Kabarettist Pago Balke bietet mit seinem Programm „Pago im Glanz und Elend“ eine satirische Führung durch die Ausstellung an. Klingt ungewöhnlich, ist aber mindestens folgerichtig: Für seine Kombination aus Unterhaltung und der Durchleuchtung gesellschaftlicher Zusammenhänge wurde Balke Anfang des Jahres mit dem Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon geehrt – als erster Kabarettist übrigens.
So., 16. 12., Ab 15 Uhr, Zollkantine
Bremen zuhören
Es gibt schon gute Bands aus Bremen. Und nicht nur die zwei, die Ihnen jetzt einfallen. In der Zollkantine sind am Sonntag einige davon aus der Konserve zu hören: von Kassetten, CDs und Vinyl von den glorreichen 60ern bis ins sporadisch mit Glückstreffern durchsetzte Heute. Kaffee, Kuchen und ein Quiz gibt’s noch dazu.
So., 16. 12., 18 Uhr, Theater am Leibnizplatz
Ordnung mit Gewalt
Räte-revolutionär wird auch „Aus den Akten auf die Bühne“ in der Shakespeare Company. Die szenische Lesung stellt die bürgerliche Wahrnehmung der Räterepublik und ihrer Zerschlagung dar: Was fand die Mitte? Gab es die überhaupt? Im Anschluss steht der Historiker Mark Jones zur Diskussion bereit. (jpk)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen