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was tun in bremen?

Bild: Rurru Mipanochia

Di, 14. 8., 18 Uhr, SPD-Fraktion, Wachtstraße 27/29

Schwules Papier

Die Kämpfe der lesbisch-schwulen Emanzipationsbewegungen haben auch in Bremen ihre Spuren hinterlassen, irgendwann auch in Politik, Justiz und Gesellschaft – zuvor aber vor allem an den Hauswänden. Der CSD Bremen, das Rat-und-Tat-Zentrum und Belladonna haben einige der (nicht immer ganz legal geklebten) Plakate aus ihren Archiven geborgen und daraus die Ausstellung „Von Amazonen und Stadtschmusetanten“ konzipiert. Ab Dienstag ist sie in den Räumen der SPD-Fraktion zu sehen. Zur Vernissage sprechen Hanna Wolff von Belladonna und Björn Tschöpe als Vorsitzender der SPD-Fraktion.

Fr, 17. 8., 19 Uhr, Raum 404

Tausend Jahre queer

Dass südamerikanische Mythen und postmoderne Körperpolitik auch mit ein paar Jahrhunderten Altersunterschied hervorragend miteinander auskommen, hat Rurru Mipanochia auch in Bremen längst bewiesen. Am Freitag wird die Künstlerin nun im Rahmen ihrer dritten Bremer Ausstellung erzählen, wie sie die indigenen Erzähl- und Bildtraditionen bearbeitet und sie mit den Herausforderungen queerer Debatten konfrontiert. Und das ist auch eine gute Gelegenheit, ihre Ausstellung mit Xueh Magrini Troll zu besuchen. Obwohl die erst fünf Tage später eröffnet wird, sind beide zusammen bereits am Sonntag ab 15 Uhr in der Galerie Raum 404 anzutreffen. (jpk)

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