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was tun in bremen?

Sa, 26. 5., 19 Uhr, Paula-Modersohn-Becker-Museum, Böttcherstraße

Bevor Vinyl cool war

In der Ausstellung des zwischenzeitlich fast vergessenen Expressionisten Josef Scharl ist am kommenden Samstag die Musik seiner Zeit zu hören. Und das von der Platte. Zu Besuch ist der Sammler und Kenner Bernhard Roeden mit seinen Schellackplatten und wird Scharls aktive Zeit von den 20er-Jahren in Deutschland bis in die Emigration in den US-amerikanischen 50ern musikalisch darstellen – und zwischendurch vom Schellack ein bisschen erzählen. Und das ist auch über die Musik hinaus mindestens eine gute Gelegenheit, die Ausstellung „Zwischen den Zeiten“ noch mal in Bremen zu sehen, bevor sie zeitnah ins Hamburger Ernst-Barlach-Haus umziehen wird.

Sa, 26. 5., und So, 27. 5., Galerie der Hochschule für Künste

Gedrucktes ist untot

Auf das Papier einer Tageszeitung zu schreiben, wie toll gedruckte Zeitungen sind, hat entweder ein Geschmäckle – oder keinen Nachrichtenwert, weil es doch eh völlig klar ist, wie wir das sehen. Und trotzdem freut sich auch die taz auf das Bremer Zine-Festival am kommenden Wochenende, wo Studierende der Hochschule für Künste und Freund*innen ihre selbst gemachten Magazine präsentieren. Schon die Bandbreite ist bezaubernd: von Illustration über Comic, Film, Musik (Trust ist mit an Bord!) und so weiter und so fort. Zu sehen sind die Kunstwerke natürlich im gedruckten Heft, aber auch auf Plakaten und Postkarten. Drumherum gibt es ein vielfältiges Programm mit Diskussionsrunden, Lesungen und natürlich diversen Blättertischen voller alter und neuer Publikationen aus der eben überhaupt nicht toten Welt des Print. (jpk)

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