was macht eigentlich... … die Zeitzeugenbörse? : Erhält Tipps von den Profis
Die Mitglieder der Zeitzeugenbörse Berlin e. V. haben sich ein Coaching-Team gewünscht: Es sei notwendig für die Umsetzung ihres Projektes. Sie wollen nicht nur Schulen, Medien und Bildungseinrichtungen besuchen, um ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse zu erzählen, sondern sie wollen auch ihre Geschichten archivieren lassen.
Der Verein hat an dem Wettbewerb „Startsocial 2003/2004“ – einer Initiative der Wirtschaft unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzlers – teilgenommen und wurde von März bis Mai durch ein dreiköpfiges Coaching-Team betreut. Ein junger Berater von McKinsey und zwei dynamische Studenten haben die Seniormitglieder freiwillig beraten. Diesmal geht es nicht um ein besseres Verständnis zwischen den Generationen, sondern um eine wirksame Archivierung der Zeitzeugnisse.
Nach Michael Berge, Projektleiter von Zeitzeugenbörse Berlin e. V., hat diese Betreuungsphase erlaubt, mehrere Projekte zu entwickeln. Einerseits werden die Mitglieder Unterrichtsmaterial für die Schule vorbereiten, andererseits multimediales Material erst benutzen. Eine Videoaufnahme von Zeitzeugen sowie eine Videokonferenz für eine US-Sommeruniversität seien in Sicht. Spannend und interaktiv, aber teuer sind diese technischen Einrichtungen. Die Zeitzeugenbörse Berlin e. V. gehört zu den 25 Bundessiegern des Startsocial-Wettbewerbes. Die 7 besten Projekte erhalten am Montag im Kanzleramt einen Geldpreis in Höhe von 5.000 Euro. CN FOTO: AP