was macht die bewegung?:
Noch bis zum 30.6. ist im Haus der Demokratie und Menschenrechte die Ausstellung „Vom Anfang und Ende der Lieferkette“ zu sehen. Auch steht ein entsprechendes Podiumsgespräch an, bei dem Aktivist*innen von Interbrigadas e.V. über ihre Kämpfe gegen Ausbeutung in den Gewächshäusern von Almería und von solidarischen Wirtschaftsansätzen in Andalusien berichten werden. Anmeldung über: anmeldung@hausderdemokratie.de. Fr, 25.6., 19 Uhr, Greifswalder Straße 4
„Keine National- und Parteiflaggen. Kein Krieg. Keine autoritären Gruppen. Gerne starke Transparente und Schilder, laute Parolen, Glitter und Gedöns“, heißt es im Aufruf zum Anarchistischen CSD 2021. Sa, 26.6., 14 Uhr, Friedenstraße/Märchenbrunnen
Die Tierindustrie macht trotz Klimakrise und Pandemie Rekordumsätze. Dabei werden der Regenwald und andere Ökosysteme zerstört, das Klima angeheizt und Arbeiter*innen ausgebeutet. Bei einer Veranstaltung gibt es Infos zu einer Aktion gegen PHW, Deutschlands größten Geflügelproduzenten. Mo, 28.6., 19 Uhr, Lausitzer Straße 22
„Schillerpark-Center selber machen!“, heißt es bei einer Kundgebung im Wedding. Das Gewerbezentrum steht seit dem letzten Jahr leer, jetzt wird eine günstige Nachmiete für soziale und kulturelle Einrichtungen gefordert. Eigene Nutzungsideen sind erwünscht. Mi, 30.6., 18 Uhr, Müllerstraße 46
Bei einer Diskussionsveranstaltung im SO36 wird der Jurist und Autor Hovhannes Gevorkian über die neoosmanische Politik des türkischen Staates und deren geopolitische Hintergründe und Auswirkungen sprechen. Was ist die aktuelle Lage im Nahen Osten und insbesondere in den kurdischen Gebieten? Welche Strategie verfolgt der türkische Staat in der Region? Sina Reisch vom Frauenbüro Cenî wird von der Rolle Deutschlands in diesem Konflikt berichten. Mi, 30.6., 19 Uhr, Oranienstraße 190
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