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was macht die bewegung?

Donnerstag, 27. Februar | Freiheit für Yildiz!

Yildiz Aktaş musste als Feministin und Kurdin aus der Türkei fliehen. In der BRD wurde sie als Mitglied einer „terroristischen Vereinigung im Ausland“ angeklagt – für ihren Kampf gegen Patriarchat und Faschismus. Eine drohende mehrjährige Haftstrafe wird voraussichtlich auf Bewährung ausgesetzt. Solidarische Begleitung der wahrscheinlichen Verkündung des Urteils und Kundgebung mit Konzert, Kaffee und Kuchen. 8.30 Uhr, Elßholzstraße 30–33

Die Klimabewegung in Polen

Polen ist nach der BRD das zweitgrößte Förderland von Kohle in der EU, die rechtspopulistische Regierung des Nachbarlandes lehnt erneuerbare Energien ab. Schon leise Kritik an dieser Umwelt- und Klimapolitik wird als staatsgefährdend empfunden, der Widerstand kriminalisiert. Aktivist*innen aus Polen geben hier einen Überblick, eine deutsch-polnische Zusammenarbeit soll diskutiert werden. 19.30 Uhr, Schönhauser Allee 26 A

Freitag, 28. Februar | Gundermann 65

„Immer wieder wächst das Gras auf Steinen“: ein Abend im Gedenken an den früh verstorbenen ostdeutschen Liedermacher und Weltverbesserer Gerhard „Gundi“ Gundermann anlässlich seines 65. Geburtstags. Bilder, Musik, radikale Kleinkunst. 18 Uhr, Rigaer Straße 9

Die WG & Squattingdays

Info- und Netzwerkveranstaltung zu Hausbesetzungen in Baden-Württemberg und die Squattingdays in Freiburg – gegen eine verfehlte Wohnraumpolitik und Verdrängung in der neoliberalen Green-City. 18 Uhr, Liebigstraße 34, mit Küfa

Dienstag, 3. März | Nationalismus ist keine Alternative

Offenes Planungstreffen für gemeinsame antifaschistische Aktionen und Veranstaltungen – ob Blockade, Mobilisierung on- und offline oder gemeinsame Ausflüge zu Gegenprotesten. Für eine solidarische Welt und eine befreite Gesellschaft! 19 Uhr, Ratiborstraße 4

Weitere Termine findet ihr auf: taz.de/bewegung

Wie sich nach dem rassistischen Anschlag in Hanau vorbereiten auf den Frauen*-Kampftag am 8. März? Zum Beispiel beim autonomen feministischen Vernetzungstreffen im International Women Space. Geflüchtete Frauen, Lesben, nichtbinäre, trans* und inter Personen kommen hier im Austausch zusammen. Unterschiedliche Einstellungen und Ansätze können dabei nebeneinander existieren – verbunden durch den gemeinsamen Kampf gegen das Patriarchat und jeden Rassismus (3. 3., 19 Uhr, Manteuffelstraße 63). In den letzten Jahren entstanden auch zahlreiche Antifagruppen, die den Kampf gegen rechts mit praktischem Feminismus verbinden. An diesem Infoabend gibt es um Aktionen zum Frauen*-Kampftag, um F_antifa in (Ost-) Deutschland und die Arbeit der f_antifa Brandenburg. Im Anschluss gibt es eine vegane Küfa und Vernetzung am Solitresen. Alle Geschlechter sind dabei willkommen (4.3., 20 Uhr, Lottumstraße 10 A).

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