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was macht die bewegung?

Menschen radikalisieren sich nicht von allein. Die geistigen Brandstifter:innen für terroristische Anschläge, wie die vom 10. Oktober in Halle, sind überall anzutreffen, auch in Parlamenten. Deshalb kann es nur als blind, arrogant oder bequem gewertet werden, wenn Menschen sich (schon) wieder überrascht über rechten Terror geben. In Deutschland gehört dieser für viele Menschen schon lange zum Alltag. Das aktuelle politische Klima verschärft die Lage. Umso entschlossener muss die Zivilgesellschaft gegen jeden Rassismus, Antisemitismus und Sexismus auftreten. Am Samstag, 12. Oktober, bieten sich dazu in einigen Städten gute Gelegenheiten:

Quedlinburg | Gegen die AfDIm Harz gewinnt die sogenannte Alternative für Deutschland an Zuspruch. Der Schulterschluss zwischen dieser Partei und dem rechtsradikalen Rand ist unübersehbar. Gegen eine zunehmende Normalisierung der AfD und ihrer rechtspopulistischen und rechtsradikalen Hetze wird eine Demonstration organisiert. 12 Uhr, Hauptbahnhof

Erfurt | Alles muss man selber machen!Das Bündnis „Alles muss man selber machen“ organisiert im Vorfeld der Landtagswahlen in Thüringen eine Demonstration, um linke bis linksradikale Positionen auf der Straße zu vertreten. Die Demo gliedert sich in vier thematische Blöcke: Antirassismus, (Queer-)Feminismus, Antifaschismus und Klimagerechtigkeit. Ziel ist es, die unterschiedlich gelagerten Kämpfe der jeweiligen Schwerpunkte zu verbinden und gemeinsam für eine emanzipatorische Gesellschaft und zeitgleich gegen rechte Strukturen zu demonstrieren. Das Bündnis möchte nicht davon sprechen, dass Rassismus und Nationalismus zunehmend salonfähig würden. Sie seien heute schon tödliche Realität. 13 Uhr, Bahnhofsvorplatz

Nürnberg | Rechte Netzwerke bekämpfenFür eine linke Offensive gegen weitere Etablierungen rechter Netzwerke und rechten Terror wird eine Demonstration organisiert. 14 Uhr, Am Plärrer

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