was macht die bewegung?:
Samstag, 23. Februar
Pforzheim | Rechten Gedenkfackelmarsch verhindern Auch dieses Jahr findet wieder die rechtsextreme Fackelmahnwache des „Freundeskreis – Ein Herz für Deutschland (FHD)“ auf dem Wartberg statt. Wie zuvor wird an dieser sogenannten Gedenkveranstaltung ein revisionistisches Geschichtsverständnis zur Schau getragen. Verschiedene Gruppen rufen daher auf, die „Nazimahnwache“ zu verhindern und organisieren einen antifaschistischen Gegenprotest. 18 Uhr, Bahnhofsvorplatz
Köln | Seenotrettung ist kein VerbrechenTäglich ertrinken Menschen im Mittelmeer und Rettungsschiffe privater Organisationen werden festgehalten und kriminalisiert, um nicht weiter Menschen vor dem Ertrinken retten und nach Europa bringen zu können. Gegen das Sterben und die Kriminalisierung wird heute protestiert. 14 Uhr, Rudolfplatz
Dienstag, 26. Februar
Bremen | Wie geht solidarity city?Die Hürden für Migrant*innen, Europa nur zu erreichen, sind enorm hoch. Das spüren nicht zuletzt auch die zivilen Seenotretter*innen. Doch während die Außengrenzen Europas unüberwindbar gemacht werden, formiert sich zunehmend in europäischen Städten Widerstand gegen diese Abschottungspolitik. Auf einer Diskussionsveranstaltung im Kulturzentrum Lagerhaus wird heute besprochen, wie das Konzept der solidarischen Stadt ein Gegengewicht dazu bilden und ein offenes Stadtleben für Menschen unabhängig ihrer Herkunft gestaltet werden kann. 19 Uhr, Schildstraße 12–19
Mittwoch, 27. FebruarDresden | Politik des SozialenDas Konzept einer Politik des Sozialen soll die Elemente der Selbstorganisation gegenüber Herrschaft und Kontrolle stärken, die immer eine Dimension staatlicher Sozialpolitik ausmachen. Wie dieses Konzept genau aussehen kann, erläutert Timm Kunstreich in der WIR AG. 19 Uhr, Martin-Luther-Straße 21
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
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