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was macht die bewegung?

Samstag, 14. Juli

Nürnberg | Der unendliche Mietenwahnsinn

Die Initiative „organisierte autonomie“ hat sich die selbstverwaltete Stadt zum Ziel gemacht. Angesichts der gegenwärtige Lage in vielen Städten ist das ein hoher Anspruch, welcher zu fortwährender Kritik am verdrängenden Wohnungsmarkt mahnt. Deswegen ruft die Initiative heute zur Demonstration vor dem Rathaus gegen Mietenwahnsinn auf. 13.30 Uhr, Rathaus Nürnberg

Salzwedel | Antifaschistische Provinz

In der sachsen-anhaltischen Kleinstadt Salzwedel wurde Anfang Juni das Alternative Zentrum „Kim Hubert“ von Vermummten überfallen – vermutlich ein Angriff der rechtsradikalen Szene. Die jungen Aktivist*innen des AZ wehren sich und organisieren eine Demonstration mit dem Aufruf zur Organisation der antifaschistischen Provinz. 17 Uhr, Bahnhof Salzwedel

Montag, 16. Juli

Mannheim | Was fährt in der Zukunft?

Das Wachstum urbaner Ballungsräume verschärft die Verkehrsprobleme. Timo Daum, der sich intensiv mit der Zukunft der Mobilität beschäftigt, diskutiert in der Lanzkapelle seine Studie „Das Auto im digitalen Kapitalismus“ und stellt seine daraus abgeleiteten zehn Forderungen vor, wie Stadtverkehr und Mobilitätskonzepte gestaltet werden können.19 Uhr, Meerfeldstr. 87

Mittwoch, 18. Juli

Bonn | Perspektiven auf den NSU-Komplex

Die Urteile im NSU-Prozess sind gesprochen. Das bedeutet nicht, diese würden einen Schlussstrich ziehen können. Im Gegenteil, der „NSU-Komplex“ steht für die Verzweigungen zwischen institutionellem Rassismus, Staat und Rechtsextremismus. Auf einer Podiumsveranstaltung in der Universität Bonn diskutieren verschiedene Expert*innen Perspektiven und Konsequenzen, die aus den letzten fünf Prozessjahren gezogen werden können. 19 Uhr, Regina-Pacis-Weg 5, Hörsaal 17

Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung

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