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Archiv-Artikel

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Deutschen Jägern das Maß beim Töten. Mit Rekordzahlen tritt der Deutsche Jagdschutzverband vor die Presse: Über eine halbe Million Hasen liefen den Waidmännern im vergangenen Jagdjahr vor die Flinte – eine Steigerung von 20,8 Prozent. Knapp unter der kritischen Marke von 500.000 blieben dagegen die erlegten Wildschweine und verzeichnen damit ein Minus von 8,2 Prozent. Analysten verwiesen jedoch auf das „anhaltend hohe Niveau“ und machten dafür vor allem die gute „Ernährungssituation bei milden Wintern“ verantwortlich. Zu den Gewinnern zählen getötete Waschbären und Marderhunde. Das schreiben Experten vor allem deren Übernahmebestrebungen auf heimische Vögel und Kleinsäuger zu.