was fehlt :
Drei Benedikte. Aber dafür gibt’s den kolumbianischen Präsidenten Álvaro Uribe gleich mehrfach. Der echte Uribe wurde bei der Amtseinführung des Papstes am Sonntag vom Protokollbeamten zunächst daran gehindert, Benedikt XVI. zu begrüßen, da sich zuvor ein anderer als Kolumbiens Präsident ausgeben hatte. Schließlich konnte Uribe dem Papst aber doch huldigen. Dabei blieb es nicht: Wenig später gab sich noch einmal jemand als Álvaro Uribe aus und schaffte es bis zum Stellvertreter Gottes. Aufgrund der vielen Ehre erbietenden Doubles diverser Politiker drohen sich Messen und Empfänge zukünftig so in die Länge zu ziehen, dass auch Benedikt XVI. beim Herrn schleunigst ein paar Zusatz-Benedikte anfordern sollte.