was fehlt:
Tiefgang. Meint jedenfalls Tony Blair. Frisch aus dem zweiwöchigen (pah!) Erziehungsurlaub zurückgekehrt, will der britische Regierungschef der Welt nicht vorenthalten, was ihn nach seiner Begegnung mit dem Ursprung allen Seins umtreibt. So sagte er gestern vor einem Frauenkongress, er habe seit der Geburt von Leo viel nachgedacht. „Es ist nicht nur so, dass ich eine bessere Lebensperspektive habe. Der ganze Sinn hat sich gewandelt.“ Die Regierung und er als Regierungschef sollten künftig dem Verlangen der Menschen, über die Zukunft zu reden, mehr Bedeutung schenken. Nur zu! Aber vorher das Jackett von unschönen Sabberflecken reinigen!
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