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Dresche für den ICE. Bei Bamberg kam ein mit 365 Fahrgästen besetzter ICE unvorhergesehen zum Stehen. Diesmal war es kein Problem der Bahn, sondern ein aus der unmittelbaren Umwelt kommendes: ein besoffener Mähdrescherfahrer. Der hatte sich mit seinem ausladendem Gefährt am Breitengüßbacher Bahnübergang verhakt. Beim Rangieren setzte er die Landmaschine noch mehr fest. Der Zugführer des Intercity erkannte das Schlamassel rechtzeitig und konnte den Zug abbremsen. Mit relativ geringer Geschwindigkeit wurde das Gefährt gerammt, es riss auseinander. Der Treckerfahrer hatte 2,24 Promille intus, der ICE eine Verspätung von drei Stunden.

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