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Weihnachtsgans „Doretta“ auf Kanzlers Teller. Ihr Ruf war sogar bis Spanien geeilt, wo sich Ministerpräsident Aznar bei Gerhard Schröder besorgt nach ihrem Befinden erkundigte. Dank Intervention von Tochter Klara begnadigte er nun das liebe Vieh. Die Neunjährige hatte einen gewaltig schief hängenden Haussegen versprochen. Es wäre doch „kein gutes Weihnachtsfest, wenn da eine tote Gans herumliegt“, plädierte sie für die Todeskandidatin. Die hatte Schröder im Sommer auf einer Brandenburger Biofarm kennen gelernt. Der Ökobetrieb, der sie schlachten sollte, muss nun nicht mehr überlegen, ob er die 7,5-Kilo-Gans mit oder ohne Schleife liefern soll.

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