piwik no script img

was fehlt

FDP die Volksnähe. Als „Partei der Besserverdienenden“ kann man keinen Blumenpott bei Wahlen gewinnen. Zu dieser Erkenntnis kam der designierte FDP-Bundesvorsitzende Guido Westerwelle. Folgerichtig hat er sich zum Ziel gesetzt, die Partei von diesem schädigenden Ruf zu befreien. Den Anfang machte er auf dem Sonderparteitag der hessischen FDP: „Liberale Politik ist nicht nur gut für die, die ein dickes Portemonnaie haben“, agitierte der Noch-Generalsekretär die Kommunalwahlkämpfer. Die Partei müsse den Makel loswerden, kein Ansprechpartner für alle Gesellschaftsschichten zu sein: „Die FDP muss eine Partei für das ganze Volk sein.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen