piwik no script img

was fehlt

Das 27. Kind. Schluss mit lustig, befand eine pakistanische Gattin und warf mit Hilfe ihrer Nachbarn ihren zeugungswütigen Gatten aus dem Haus. Er solle sich nicht eher blicken lassen, bevor er sterilisiert sei. Andernfalls solle er sich eine dritte Frau nehmen, wenn er denn unbedingt seine Kinderschar weiter vermehren wolle. Der 60-jährige Mohammad Sharif aus Gujranwala war schon einmal verheiratet. Seine erste Frau starb nach zwei Geburten. Gattin Nummer zwei gebar ihm 24 Kinder. Verständlicherweise gingen ihr nun sowohl Luft als auch Lust aus. Über Einkommens-, Platz- und Erbverhältnisse des Fruchtbarkeitsfanatikers wurde leider nichts bekannt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen