was fehlt:
Dem rumänischen Präsidenten kurzzeitig das Auto. Ausgerechnet bei einem Besuch in Polen ist dem Staatsoberhaupt Ion Iliescu der Mercedes geklaut worden. Die allseits beliebten Klischees über die Liebe polnischer Langfinger für Kraftfahrzeuge schienen aufs Neue bedient zu werden, da meldete der Leibwächterdienst Iliescus Entwarnung: Das Fahrzeug sei „schnell“ wieder gefunden worden. Die Limousine war vor der rumänischen Botschaft in Warschau geparkt und wurde von den „lokalen Behörden“ bewacht. Die Leibwächter hatten Iliescu begleitet. In Zusammenarbeit mit den Behörden sei das Auto aber „in bestem Zustand“ wiedergefunden worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen