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was fehlt

Schlangen in China. Nicht solche vor den Restaurants, sondern solche, die in selbigen auf dem Teller serviert werden, als Aphrodisiakum. Schlangenfleisch, -blut und -galle sollen die Manneskraft stärken. Dafür stehen die Chinesen an und verspeisen jährlich 10.000 Tonnen von dem Getier. Manche Schlangenarten sind deshalb schon vom Aussterben bedroht, so die Fea-Viper und die Königskobra. Ob den Chinesen die Schlangen nicht schon langsam zum Hals raushängen? Großes Schlingen hat nämlich eher kleine Wirkung, behaupten Tierschützer.

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