piwik no script img

was fehlt ...... Romneys Facebookfans

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Und im Zeitalter des Netzes auch nicht für Online-Bedeutungsverlust.

Für Mitt Romney sieht es nach seiner Niederlage bei den US-Wahlen auch im Online-Netzwerk Facebook düster aus. //www.facebook.com/mittromney?fref=ts:Anfangs im Sekunden-, mittlerweile im Minutentakt verliert er dort Fans.

Die US-Tageszeitung Washington Post will die Zahl der Abtrünnigen genau berechnet haben: Am Freitag nach der Wahl drückten demnach 593 Nutzer pro Stunde auf den „Unlike“-Button. Nach Angaben von Mashable, einem auf Online-Netzwerke spezialisiertem US-Blog, waren es bis zum Samstag sogar stündlich 847 ehemalige Romney-Fans, die dem 65-Jährigen den Rücken kehrten. Am Mittwoch waren es nach taz.de-Beobachtung immmer noch 10 Exfreunde pro Minute.

Der wiedergewählte Präsident Barack Obama hat dagegen seit der Abstimmung am 6. November //www.facebook.com/barackobama?fref=ts:zahlreiche Facebook-Fans dazugewonnen. Der Unterschied ist immens: Über 33 Millionen Fans „mögen“ Obama, Romney hingegen nur rund 12 Millionen – noch. (dpa/taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!