was fehlt ...: ... Obamas Nachbar
Zumindest postalisch kann, wer es sich leisten kann, Obamas Nachbar werden. Das Grundstück neben dem Präsidentenhaus in Chicago steht zum Verkauf.
Das unbebaute Grundstück neben dem Haus der Obamas in der South Greenwood Avenue im Viertel Kenwood steht zum Verkauf. Seine Firma habe zunächst bei Obama angefragt, ob er selber das Stück Land erstehen wolle, dieser habe aber abgelehnt, sagte der Immobilienmakler Anthony Rouches.
Der Besitzer, der das Grundstück im März 2008 für 675.000 Dollar (knapp 530.000 Euro) kaufte, hofft laut Rouches nun auf einen Erlös von 899.000 Dollar. „Es gab noch nicht so viele Präsidenten mit einem Stück Land neben ihrem Haus, das zu verkaufen ist“, sagte der Makler. Das Nachbarhaus der Obamas war vor zwei Jahren für 1,4 Millionen Dollar verkauft worden – deutlich über dem Marktpreis. Die Obamas verbringen allerdings sehr selten Zeit in ihrer Heimatstadt Chicago. (afp)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!