was fehlt ...: ... der Fotoluchs
Der Luchs Attila machte seit Jahren zweimal pro Woche die Runde im Nationalpark Harz und lies sich fotografieren. Jetzt ist er gestorben.
Attila ist tot. Der Luchs, der seit dem Jahr 2000 im Gehege des Nationalparks Harz gelebt hatte, ist im Alter von 19 Jahren vermutlich an Altersschwäche gestorben. Der Tod habe den Luchs bei seiner regelmäßigen Runde durch das Schaugehege ereilt, sagte der Leiter des Wiederansiedlungsprogrammes, Ole Anders. Dort machte Attila seit Jahren zweimal pro Woche die Runde.
Im Harz ist der Luchs in den vergangenen Jahren erfolgreich wieder angesiedelt worden. Bei der Öffentlichkeitsarbeit für das Luchsprojekt habe Attila eine wesentliche Rolle gespielt, sagte Nationalparksprecher Friedhart Knolle. Der Luchs habe sich fast immer bereitwillig filmen und fotografieren lassen. So wie hier:
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