piwik no script img

was fehlt ...... der dicke Benz

Cabriofahren in der Karibik. Das macht auch Priestern Spaß. Weil aber der Papst das nicht gerne sieht, will sich ein kolumbianischer Geistlicher nun von seinem Gefährt trennen ...

Was gibt es Schöneres, als mit einem Oberklasse-Cabrio die kolumbianische Karibikküste entlangzugleiten? Das dachte sich auch Priester Hernando Fayid. Der Gottesmann fährt einen Mercedes Cabrio E200 – angeblich ein Geschenk seines Bruders.

Der neue Oberhirte steht leider überhaupt nicht auf Prunk und Luxus. Papst Franziskus hat sogar ausdrücklich erklärt, es tue ihm im Herzen weh, wenn er sehe, dass ein Priester ein Luxusauto fahre. Da Fayid natürlich nicht will, dass seinem Chef das Herz schmerzt, hat er sich zur Veräußerung entschlossen. Das gute Stück steht nun mit einem „Zu verkaufen“-Schild etwas pietätlos vor dem San Miguel Friedhof in Santa Marta. (pl, taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!