was fehlt ...: … die Daniel-Ähnlichkeit
Das große Wikileaks-Drama kommt Ende Oktober als Spielfilm ins Kino. Julian Assange wurde dabei gut getroffen. Daniel Domscheit-Berg weniger …
Dass aus den Enthüllungen, der Hybris, den Intrigen, dem politischen und persönlichen Sprengstoff rund um die Datenbefreier von Wikileaks mehr als nur ein Film entstehen würde, war wohl jedem klar. Am 31. Oktober kommt also „Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt“ ins Kino, der erste Trailer liegt nun vor. Benedict Cumberbatch, bekannt aus den britischen „Sherlock Holmes“–TV-Filmen gibt hier den Assange – eine verdammt treffende Besetzung.
Weniger treffend: Die Auswahl des Darstellers von Daniel Domscheit-Berg, dem Partner und späteren Rivalen Assanges. Daniel Brühl spielt ihn. Aber warum nur? Brühl ist normalgroß, hat seinen Jungsspeck nie ganz aus dem Gesicht bekommen. Domscheit-Berg ist hochaufgeschossen, sein Gesicht ist hager. Mitunter wirkt er arrogant – Brühl sieht immer nur freundlich aus.
Es muss wohl an der Vornamensgleichheit liegen. Bleibt als Frage: Wer spielt eigentlich Domscheit-Bergs Katze Herr Schmitt? (mbr, taz)
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