piwik no script img

was fehlt ...... das Pech

Ein Lottogewinn sei so ziemlich jedem gegönnt. Gut, als die Tennis-Millionärin Steffi Graf bei dem Versuch, amerikanischen Freunden das Prinzip „Los-Trommel“ zu erklären, den Hauptgewinn zog, konnte man schon mal kurz denken, das sei etwas überflüssig, aber egal.

Wenn aber ein Ehepaar innerhalb eines Monats drei Mal im Lotto gewinnt, ist das einfach ungerecht. Calvin and Zatera Spencer aus Virginia haben am 12. März erstmals eine Million Dollar gewonnen, schön und gut. Dann am 26. März 50.000 Dollar und einen Tag später noch einmal den eine-Million-Jackpot. Das ist schon schwer zu ertragen, zumal der Gewinner das mit „Wir sind noch nicht fertig“ kommentierte.

Um das Auskommen des Ehepaares muss man sich nun keine Sorgen mehr machen, dafür womöglich aber um den Fortbestand der Ehe, denn wer soviel Glück im Spiel hat, hat ja bekanntlich Pech in der Liebe. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!