was fehlt ...
...das Klopapier
Als Vorsorgemaßnahme für den Katastrophenfall hat die japanische Regierung ihren Bürgern empfohlen, sich einen Vorrat an Toilettenpapier anzulegen. Hintergrund sei, dass 41 Prozent dieses Bedarfsguts aus der für Erdbeben besonders anfälligen Region Shizuoka komme, teilten Behörden- und Industrievertreter am Montag anlässlich des Nationalen Tags der Desasterprävention mit. Sollte es daher in dieser Gegend zu einem massiven Erdbeben kommen, wären rund einen Monat lange Engpässe bei der Toilettenpapierversorgung die Folge. Und das könnte recht beschwerlich werden.
Dies sei eine Lektion aus der Tsunami-Katastrophe um Fukushima im März 2011. Die Bürger dächten bei Hilfsgütern immer sofort an Lebensmittel und Wasser, vergäßen aber leicht Toilettenpapier, sagten Regierungsbeamte weiter. (AP)