was fehlt ...: ... japanische Butter
Die Einwohner im Land des Lächels, haben zurzeit wenig zu lachen, denn in Japan herrscht Butterknappheit. In vielen Geschäften ist das leckere Milchprodukt ausverkauft, in anderen dürfen die Kunden nur ein Päckchen pro Kunde erwerben. Und Schuld an der Misere sind die heimischen Kühe.
Die Nachrichtenagentur afp beruft sich auf das japanische Landwirtschaftsministerium und teilt mit: „Der brütend heiße Sommer habe die Kühe erschöpft, sie seien nicht fähig – oder nicht willens –, die übliche Menge Milch zu geben.“ Was nun? Wollen sie nicht? Oder können sie nicht? Fragen über Fragen. Und noch immer keine Butter. Bitter. (taz, pl)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!