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was fehlt ...... der Terrier

Teuer zu stehen kam einer Berliner Hundehalterin der Spaziergang mit ihrem Terrier Skipper. Mehrere Stunden lang steckte der Vierbeiner im November 2012 in einem Dachsbau im Tegeler Forst fest. Am Ende retteten 23 Feuerwehrleute den Hund. In fünf Fahrzeugen rückten sie an.

Dafür stellte die Feuerwehr der Hundehalterin 13.000 Euro in Rechnung. Dagegen klagte die 46-Jährige. Vor Gericht argumentierten sie und ihr Anwalt, dass zehn Feuerwehrleute ausgereicht hätten.

Das Land Berlin sagte schließlich zu, ein Fahrzeug samt Personal weniger zu berechnen. Nun einigte sich die Tierärztin mit der Feuerwehr vor dem Verwaltungsgericht in Berlin auf 10.000 Euro. Die Hälfte davon übernehme zudem die Haftpflichtversicherung der Frau, sagte der Anwalt der Klägerin während der Verhandlung. (taz/dpa)

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