was fehlt ...: ... Nüchtern sterbende Hunde
Der US-Bundesstaat Nevada will seine Gesetze zum Umgang mit medizinischem Marihuana reformieren. Ein lobenswertes Unterfangen. Dann könnten sich die ganzen Las-Vegas-Zocker ihre Verluste mit dicken Joints schönrauchen. Aber auch für Vierbeiner könnte sich die Novelle lohnen. Wenn kranke Köter oder Katzen ihr Empfinden mit Cannabis verbessern können, warum nicht?
Das sagt sich auch Tick Segerblom, der den Gesetzentwurf unterstützt. Aber der demokratische Senator ist besorgt, dass bei einigen Tieren Nebenwirkungen durch das Marihuana auftreten könnten, aber „man weiß es nicht, bis man es probiert“. Einige Menschen haben das allerdings schon probiert. Wer jemals einen Hamster in sein Kawumm gesteckt hat, weiß: das Tier entschlummert sanft. Legalize it! (taz, pl)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!