was fehlt ...
... Fast-Food-Werbung
Ollanta Humala steht nicht auf Burger, außerdem ist der peruanische Nachwuchs zu fett. Der Präsident des Andenstaates weist darauf hin, dass man durch den Verzehr von pappigen Sesambrötchen mit totem Tier nicht zum Superhelden wird – auch wenn die Hersteller genau das suggerieren.
Um die „Unschuld der Kinder“ zu schützen, hat Humala nun ein Gesetz erlassen, das die Werbung für Ekel-Essen deutlich erschwert. Er behindere damit den kapitalistischen Wettbewerb, kritisiert die Fast-Food-Lobby. Weiter verletze das Gesetz das Recht auf „freie Wahl der Lebensmittel“. Und das ist natürlich – gesunde Ernährung hin oder her – absolut untolerierbar. (pl, taz)