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was alles nicht fehlt

Equal Ski Jumping: Nach langen Kämpfen soll es ab der Saison 2026/27 auch für Skispringerinnen eine Vierschanzentournee geben. Wie bei den Männern wird dann in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen gesprungen. Möglich macht das eine Einigung zwischen dem Österreichischen Skiverband und dem Land Tirol für die Finanzierung einer neuen Flutlichtanlage im Bergisel Stadion in Innsbruck. Das war eine Voraussetzung, die bislang das größte Hindernis für die Integration der Frauenwettkämpfe darstellte.

Erwünschter Teamstreit: In der englischen Premier League sah Fußballprofi Idrissa Gueye vom FC Everton beim Auswärtsspiel bei Manchester United schon in der 13. Minute eine Rote Karte, nachdem er seinen Mitspieler Michael Keane geohrfeigt hatte. Sein Team gewann am Montagabend trotz Unterzahl 1:0. Trainer David Moyes erklärte danach gegenüber Journalisten: „Wenn ihr es genau wissen wollt, dann gefällt es mir sehr, wenn meine Spieler sich ein bisschen streiten. Denn das zeigt, dass es ihnen wichtig ist, dass sie besser werden wollen.“

Ein Spielerschwund: Wegen des Wett­skandals im türkischen Fußball gehen dem Viertligisten Ağri Spor die Spieler aus. Der Verein trainiere zurzeit mit lediglich sieben Spielern, weil 17 wegen des Wettskandals gesperrt seien, sagte der Vizepräsident des Clubs, Tekin Yuşan, der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge. „Zurzeit ist der Kader des Managements und der Trainer größer als der der Spieler“, sagte er. Es sei eine schwierige Zeit für den Verein, so Yuşan. Man wolle den Kader nun mit Jugendspielern aus der U-19-Mannschaft auffüllen.

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