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was alles nicht fehlt

Bedrohte Gastgeber: US-Präsident Donald Trump drohte den von Demokraten regierten Gastgeberstädten der Fußball-WM 2026 mit einem Anruf bei Fifa-Chef ­Gianni Infantino, sollten deren Gouverneure den Einsatz von Nationalgardisten weiter blockieren. Sollte etwa Boston, so Trump, seinem Eindruck nach unsicher sein, „dann würde ich Gianni anrufen, den phänomenalen Chef der Fifa, und ich würde sagen: ‚Lass es uns woanders hin verlegen.‘ Und er würde es machen.“ Auch Los Angeles als Olympia-Austragungsort 2028 stellte Trump in Frage.

Begünstigte Golfstaaten: Katar hat sich ein Ticket für die Fußball-WM gesichert. Der WM-Gastgeber von 2022 besiegte die Vereinigten Arabischen Emirate mit 2:1 und schloss die Dreiergruppe als Erster ab. Auch Saudi-Arabien qualifizierte sich als Gruppenerster für die WM. Dafür genügte dem Team daheim ein 0:0 gegen Irak. Gegnerische Trainer beklagten die Wettbewerbsvorteile für Katar und Saudi-Arabien. Beide Teams durften ihre zwei Quali-Spiele zu Hause austragen und hatte die längste Pause zwischen den Spielen.

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