was alles nicht fehlt:
Ein Abschied: Die ungarische Turnerin und Olympiasiegerin Agnes Keleti ist im Alter von 103 Jahren gestorben. Das berichtete das Sport-Portal nemzetisport.hu unter Berufung auf die Familie der Verstorbenen. Keleti, die jüdische Wurzeln hatte, überlebte den Holocaust mit falschen Papieren als Dienstmädchen in der ungarischen Provinz. Später gewann sie bei den Olympischen Spielen in Helsinki (1952) eine und in Melbourne (1956) vier Goldmedaillen im Turnen.
Ein Neuanfang: Der polnische Skispringer Andrzej Stekala hat sich via Instagram zu seiner Homosexualität bekannt. In einem Post schrieb der 29-Jährige: „Ich möchte, dass du mich wirklich kennenlernst. Ich bin schwul.“ Der Tod seines Freundes vergangenen November habe ihn animiert, sich nicht mehr zu verstecken. Stekala belegte bei der Vierschanzentournee 2020/21 den sechsten Platz. In diesem Jahr ist er bei dem Event nicht dabei.
Ein stabiler Zustand: Der französische Skirennläufer Cyprien Sarrazin befindet sich nach seinem heftigen Sturz im Abfahrtstraining von Bormio offenbar auf dem Weg der Besserung. Der Gesundheitszustand des 30-Jährigen sei stabil, teilte der französische Verband mit. Sarrazin habe die Intensivstation inzwischen verlassen. Sarrazin war am vergangenen Freitag gestürzt und hatte sich unter anderem eine schwere Kopfverletzung zugezogen.
Zwei Absagen: Deutschlands Handballer müssen bei der WM in Dänemark, Kroatien und Norwegen (14.1.-2.2) auf Rückraumspieler Sebastian Heymann und Kreisläufer Jannik Kohlbacher verzichten. Heymann hat wegen einer schweren Fußprellung, Kohlbacher aufgrund einer Ellenbogenverletzung abgesagt.
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