piwik no script img

was alles nicht fehlt

Eine unerwartete Pleite: Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic ist beim Mastersturnier in Indian Wells in der 3. Runde gescheitert. Der 36 Jahre alte Tennisspieler aus Serbien unterlag dem Weltranglisten-123. Luca Nardi aus Italien mit 4:6, 6:3, 3:6. Der 20-Jährige war als sogenannter Lucky Loser nach eigentlich vergeigter Qualifikation ins Hauptfeld des Turniers eingezogen.

Eine Denkpause für drei Österreicher: Guido Burgstaller, Marco Grüll und Niklas Hedl von Rapid Wien stehen nicht im Aufgebot für die Länderspiele in der Slowakei und gegen die Türkei. Nach deren homophoben Gesängen beim Stadtderby gegen Austria Wien meinte Auswahltrainer Ralf Rangnick, er erwarte, dass sich die Spieler „ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzen und verstehen, was es für Menschen bedeutet, wenn sie auf so eine Art und Weise öffentlich beleidigt und diskriminiert werden. Das ist etwas, das ich in meiner Mannschaft nicht tolerieren werde.“

Ein Radler vor Gericht: Der frühere Radprofi Rohan Dennis muss sich ab Mittwoch in Australien wegen gefährlichen Fahrens mit Todesfolge vor Gericht verantworten. Eine Anhörung des 33-jährigen zweifachen Zeitfahrweltmeisters ist für 10 Uhr (Ortszeit) angesetzt. Medienberichten zufolge soll Dennis für den Tod seiner Frau Melissa Hoskins verantwortlich sein. Die ehemalige Radrennfahrerin war Ende Dezember im Alter von 32 Jahren in Adelaide von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Sie starb kurz darauf im Krankenhaus.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen