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was alles nicht fehlt

Eine Forderung: Hessens Innenminister Peter Beuth fordert vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine eine Änderung der olympischen Charta. Diese soll nach Ansicht des CDU-Politikers um eine Passage erweitert werden, wonach eine Nation, die einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führt und den olympischen Frieden somit bewusst bricht, künftig grundsätzlich von den laufenden oder folgenden Olympischen Spielen auszuschließen ist.

Eine Verletzung: Fußballbundesligist Borussia Dortmund muss längere Zeit auf Jamie Bynoe-Gittens verzichten. Der 18 Jahre alte Offensivspieler ist im Training auf die Schulter gefallen und bereits operiert worden. „Er wird uns in den nächsten Wochen und Monaten nicht zur Verfügung stehen“, sagte Trainer Edin Terzic. Bynoe-Gittens hatte bereits große Teile der Hinrunde nach einer Operation an der anderen Schulter verpasst. In 15 Ligaspielen erzielte der Engländer in dieser Saison drei Tore.

Eine Ausladung: Russlands Starfechterinnen Sofia Welikaja, Jana Jegorjan und Sofia Posdnjakowa dürfen nicht an der Olympia-Qualifikation teilnehmen. Neben dem mit Olympia-Gold dekorierten Säbeltrio wurden noch weiteren Fechterinnen und Fechter aus Russland vom Weltverband FIE nicht für internationale Wettbewerbe zugelassen. Der Chef des russischen Olympia-Komitees, Stanislaw Posdnjakow, erklärte daraufhin, dass die Rückkehrbedingungen für russische Sportler eine „Farce“ seien.

Ein Plädoyer: Die Interimsbosse Axel Hellmann und Oliver Leki plädieren für die Zukunft der Deutschen Fußball Liga (DFL) auf eine breitere Aufstellung der Führungsetage. Über Anzahl und Aufteilung der Ressorts müsse der Aufsichtsrat entscheiden. Aber eine Organisation mit dieser Größe und Themenvielfalt lasse sich seines Erachtens nicht mit nur einem Geschäftsführer lenken, sagte Leki.

Ein Skandalon: Der brasilianische Fußball-Verband CBF hat beim sich mittlerweile bis hinauf in die erste Liga ausweitenden Skandal um Wettmanipulationen um Hilfe der Bundespolizei gebeten. Auf Geheiß von Justizminister Flavio Dino wird in der vor wenigen Wochen zunächst regional im Bundesland Goias angestoßenen „Operation Strafstoß“ nun landesweit ermittelt, selbst die US-Liga MLS ist ins Visier der Ermittler geraten. In Brasilien sollen in mindestens sechs Spielen der Serie A Spieler von einer Wettmafia für Summen ab umgerechnet 10.000 Euro aufwärts angeheuert worden sein, um sich Gelbe und Rote Karte einzuhandeln oder Elfmeter zu verschulden. Gegen 16 Personen, davon 7 Profis, wurde bereits Strafanzeige gestellt.

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