was alles nicht fehlt:
München unter Druck: Der Deutsche Fußball-Bund drängt München im Ringen um die vier geplanten EM-Spiele in diesem Sommer auf weitere Zuschauerzusagen. Sollte der Kontinentalverband Uefa fürchten, in der Arena nur Geisterspiele zu bekommen, könnte München in der nächsten Woche seinen Status als Ausrichterstadt verlieren. „Es ist schwer international zu vermitteln, auf Spiele in München bestehen zu wollen und gleichzeitig schon jetzt zu sagen, dass Zuschauer nicht zugelassen werden, wenn anderswo in Europa, z. B. in London, sich Länder anbieten für weitere Spiele mit Zuschauern“, schrieb DFB-Vizepräsident Rainer Koch am Montagabend bei Facebook. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hatte am selben Tag nach einem Gespräch mit Rainer Koch erklärt, dass es in der aktuellen Situation der Coronapandemie unmöglich sei, der Uefa vorab feste Zusagen zu geben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen