was alles nicht fehlt:
Ein Pferdeabschied: Totilas, das teuerste Dressurpferd der Welt starb am Dienstag im Alter von 20 Jahren an den Folgen einer Kolik. Das bestätigte Paul Schockemöhle, der den Hengst vor zehn Jahren für etwa 10 Millionen Euro gekauft hatte. Die größten Erfolge hatte Totilas mit dem Niederländer Edward Gal. Das Paar wurde 2010 zweimal Einzel-Weltmeister und gewann zudem Team-Gold. Sie erzielten außerdem mehrere Weltrekordergebnisse. Durch Verletzungen konnte Totilas nicht mehr an diese Erfolge anknüpfen. Bei der EM 2015 in Aachen war sein letzter Auftritt.
Viele Corona-Absagen: Wegen der anhaltenden Coronapandemie haben die Kieler Hendrik Pekeler, Patrick Wiencek und Steffen Weinhold sowie Finn Lemke von der MT Melsungen ihren Verzicht auf die Handball-Weltmeisterschaft erklärt. Damit bricht Bundestrainer Alfred Gislason der komplette Abwehrblock für das Turnier in Ägypten (13. bis 31. Januar) weg. Verzichten muss Gislason zudem auf die verletzten Franz Semper und Tim Suton sowie Fabian Wiede.
Eine Coronapause: Nach einem Coronafall bei den Würzburger Kickers sind die letzten beiden Zweitligaspiele gegen St. Pauli und Darmstadt in diesem Fußballjahr abgesagt worden. Wie der Tabellenletzte mitteilte, ist ein Mitglied des Funktionsteams positiv auf Corona getestet worden. Das Gesundheitsamt Würzburg hat für das Team „bis auf Weiteres“ Quarantäne angeordnet.
Eine Ehrung: Wladimir Klitschko ist in die International Hall of Fame des Boxens aufgenommen worden. Der Ukrainer hatte sich mit zwölf Jahren so lange wie kein anderer Schwergewichtler auf dem WM-Thron gehalten. Auch sein Bruder Vitali Klitschko ist bereits in den elitären Kreis aufgenommen worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen