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was alles nicht fehlt

Werder in Quarantäne: Ein Fußballprofi des Bundesligisten Werder Bremen ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Spieler befindet sich in häuslicher Quarantäne. Für einen weiteren Profi sowie ein Mitglied des Funktionsteams hat das Gesundheitsamt trotz negativer Testergebnisse eine 14-tägige Quarantäne angeordnet. Die übrigen Spieler, die Trainer und das Funktionsteam bleiben zudem freiwillig bis zum nächsten Test am Freitag zu Hause.

Starke Bundesligisten: Bayern München und Borussia Mönchengladbach überzeugten zum Auftakt der Champions League. Der FC Bayern gewann sein Heimspiel gegen Atlético Madrid am Mittwochabend 4:0. Die spanische Zeitung Marca stellte fest: „Bayern ist eine Mannschaft, die umso mehr Hunger bekommt, je mehr sie frisst.“ Zeitgleich konnten die Gladbacher beim Favoriten Inter Mailand ein Remis (2:2) erzielen.

Ein angefressener Chef: Der Fifa-Präsident Gian­ni Infantino klagte im Gespräch mit der Schweizer Zeitung Blick über das Verfahren der Schweizer Bundesanwaltschaft gegen ihn. „Man warf mich der Weltöffentlichkeit zum Fraß vor, ohne zu sagen, was ich falsch gemacht haben soll.“ Infantino wird Anstiftung zum Amtsmissbrauch bei seinen nicht protokollierten Treffen mit dem Bundesanwalt Michael Lauber vorgeworfen, dessen Behörde gegen die Fifa ermittelt.

Ein Geisterspringen: Das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen wird wegen gestiegener Coronazahlen ohne Zuschauer geplant, teilte Michael Maurer, der Präsident des Skiklubs Partenkirchen, mit. Die Deutsche Presse-Agentur schrieb von einem drohenden Geisterwettbewerb und Geisterspringen. Angesichts der sich nun häufenden Zuschauerverbote in zahlreichen Sportdisziplinen möchte die taz-Sportredaktion sich die Rechte auf folgende Wortschöpfungen sichern: Geisterberglauf, Geisterklettern, Geistergolfen, Geistertriathlon und Moderner Geisterfünfkampf.

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