was alles nicht fehlt:
Eine bittere Niederlage: Der deutsche Tennisprofi Alexander Zverev hat den ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere knapp verpasst. Der 23 Jahre alte Hamburger verlor am Sonntag im Endspiel der US Open in New York gegen den Österreicher Dominic Thiem nach einer 2:0-Satzführung noch mit 6:2, 6:4, 4:6, 3:6, 6:7 (6:8). Nach 4:01 Stunden verwandelte der Weltranglisten-Dritte seinen dritten Matchball.
Rüffel vom Chef: DFB-Präsident Fritz Keller kann die Kritik am kurzen Flug der Fußball-Nationalmannschaft von Stuttgart zum Nations-League-Spiel gegen die Schweiz nach Basel nachvollziehen. „Für alle Reiseziele, die ich in drei oder vier Stunden erreichen kann, nehme ich die Bahn“, sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dieses Beispiel zeige, dass im DFB noch nicht jeder die Dinge so mache und lebe, „wie ich sie mir als Präsident vorstelle“, sagte der 63-Jährige.
Ein Rassismusvorwurf: Der französische Fußball-Meister Paris Saint-Germain unterlag am Sonntag gegen Olympique Marseille in einer hitzigen Partie 0:1. Es gab drei Platzverweise für Paris und zwei für Marseille. Neymar, der wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte bekam, sorgte mit Rassismusvorwürfen für Aufregung. Der Stürmer von Paris Saint-Germain beklagte sich laut Nachrichtenagentur AFP schon während der Partie beim Schiedsrichter über den „Rassismus“ seines Gegenspielers Alvaro Gonzalez. Nach dem Spiel twitterte er, er bedauere, dem „Idioten“ nicht ins Gesicht geschlagen zu haben.
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