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was alles nicht fehlt

Kritik am DFB: Fußball-Drittligist FC Carl Zeiss Jena hat in naher Zukunft weiterhin keine Chance auf ein geregeltes Mannschaftstraining. Wie die Ostthüringer Zeitung berichtet, lehnte die Stadt eine Ausnahmeregelung ab und werde ihre Position bei diesem Thema absehbar auch nicht ändern. Der Plan des DFB sieht hingegen vor, dass die Drittligisten spätestens am 15. Mai das Mannschaftstraining aufnehmen und die Liga am 26. Mai den Spielbetrieb wieder aufnimmt. In Thüringen sind Mannschaftstraining und Wettkämpfe bis 25. Mai verboten. „Aus meiner Sicht haben die Aussagen des Verbandes gegenüber den Vereinen einen erpresserischen Anstrich, zumal diese an behördliche Anordnungen gebunden sind. Der DFB rennt dem Gedanken hinterher, mit der Brechstange schlauer zu sein als die Epidemie“, sagte Benjamin Koppe (CDU), Leiter des Pandemiestabes der Stadt Jena..

Kritik an der DFL: Mittelfeldspieler Marc Lorenz vom Karlsruher SC sieht die Pläne zur Fortsetzung des Spielbetriebs im deutschen Profifußball äußerst kritisch. Im Konzept der DFL fehlen dem 31-Jährigen „die Vorbereitung und das Gespür für die Gesundheit der Spieler. Ich glaube, da wird gar nicht darauf geachtet“, sagte der Zweitliga-Profi den Badischen Neuesten Nachrichten. „Die Spieler werden nach 60 Minuten platt sein. Da helfen auch die beschlossenen fünf Auswechslungen nichts. Dann wird die Übermüdung kommen und dann die schweren Verletzungen.“

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