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was alles nicht fehlt

Eine missratene Kampagne: Ausgerechnet mit Bildern von drei Affen wollte die italienische Serie A gegen Rassismus vorgehen. Immer wieder werden in italie­nischen Fußballstadien schwarze Spieler mit Affengeräuschen verschmäht. Das Triptychon des Künstlers Simone Fugazzotto zeigt drei Affenköpfe, die mit verschiedenen Farben umrandet sind und blaue sowie braune Augen haben. Es solle verdeutlichen, dass „wir alle Affen sind“, erklärte Fugazzotto in einer Mitteilung der Serie A. Kurz nach dem Start der Kampagne erklärte das internationale Netzwerk gegen Rassismus Fare: „In einem Land, in dem die Behörden Woche für Woche im Kampf gegen Rassismus versagen, hat die Serie A eine Kampagne gestartet, die wie ein kranker Scherz erscheint“

Irgendwas mit Klinsmann: Am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky) sind Rudi Völler und Jürgen Klinsmann erst zum dritten Mal nach ihren Spieler-Karrieren Gegner. Auf das Wiedersehen freue er sich „riesig“, erklärte Hertha-BSC-Coach Klinsmann vor dem Spiel in Leverkusen. Deren Sportchef Völler bekundete ebenso seine Vorfreude.

Eine Strafe: Nach seinem Kung-Fu-Foul ist FC Schalkes Torhüter Alexander Nübel für vier Spiele gesperrt worden. Zudem muss der 23-Jährige eine Geldstrafe von 12.000 Euro zahlen, wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte. Schalke 04 hat das Strafmaß akzeptiert. Nübel war am Sonntag beim 0:1 gegen Bundesliga-Kontrahent Eintracht Frankfurt Gegenspieler Mijat Gaćinović mit dem Fuß gegen die Brust gesprungen und in der 67. Minute von Schiedsrichter Felix Zwayer mit Rot des Feldes verwiesen worden. Nübel hatte sich danach persönlich und öffentlich entschuldigt.

Der Gomeztorlosbeweis: Dem Fußballprofi des VfB Stuttgart ist am Montagabend beim Zweitligaspiel gegen den SV Darmstadt 98 wieder ein Tor nach Videobeweis aberkannt worden. Es war bereits der fünfte Gomez-Treffer, der in den vergangenen drei Spielen vom Videoassistenten (VAR) zurückgenommen wurde. Gomez argwöhnte: „Vielleicht ist das ja jetzt die Quittung der Schiedsrichter, die da im Keller sitzen, dafür, dass ich ihnen 20 Jahre auf die Eier gegangen bin.“ Die Partie in Darmstadt endete 1:1.

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