was alles nicht fehlt:
Katharina Steinruck ein schneller Lauf: Die 30-Jährige von der LG Eintracht Frankfurt kam beim Frankfurt-Marathon am Sonntag nach 2:27:26 Stunden als Zehnte mit persönlicher Bestzeit ins Ziel. Steinruck, die 2017 unter ihrem Geburtsnamen Heinig WM-Teilnehmerin war, blieb unter der für Tokio 2020 geforderten Norm von 2:29:30 Stunden. Ihre Mutter und Trainerin Katrin Dörre-Heinig war einst eine Weltklasseläuferin und gewann 1988 in Seoul Olympia-Bronze. Die Kenianerin Valary Aiyabei gewann die 38. Auflage bei den Frauen nach einem langen Sololauf in 2:19:10 Stunden und stellte damit einen Streckenrekord auf.
Männer mit klebrigen Händen: Die deutschen Handballer haben auch das zweite EM-Testspiel gegen Kroatien gewonnen. Die Mannschaft von Bundestrainer Christian Prokop besiegte den zweimaligen Olympiasieger in Hannover mit 24:23 und holte sich im letzten Länderspiel des Jahres weiteres Selbstvertrauen für die Europameisterschaft im Januar. Bester deutscher Werfer war Kapitän Uwe Gensheimer mit sechs Treffern.
Chris Froome im Wartestand: Das Renncomeback des im Juni schwer gestürzten Radprofis aus England verzögert sich. Der 34 Jahre alte Brite sagte seinen Rennstart beim Saitama-Criterium in Japan an diesem Sonntag kurzfristig ab. Er sei noch nicht auf dem Level, wieder ins Peloton zurückzukehren, sagte der viermalige Sieger der Tour de France vorm Start des Kriteriums. Froome war im Sommer bei einer Streckenbesichtigung fürs Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné schwer gestürzt und hatte mehrere Knochenbrüche erlitten.
Eine kleine Korrektur: In der Kolumne „Olympyada-yada-yada“ vom vergangenen Freitag wurde gesagt, das Internationale Olympische Komitee (IOC) reiche 90 Prozent seiner Einnahmen an die 206 Nationalen Olympischen Komitees weiter. Der Pressesprecher des IOC legt nun aber Wert darauf festzustellen, dass zwar tatsächlich 90 Prozent an den, wie er schreibt, „Sport in aller Welt“ gehe, aber nicht nur an die NOKs. Vielmehr gehe etwa die Hälfte der 90 Prozent direkt in die Unterstützung künftiger Ausrichter Olympischer Spiele.
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