was alles nicht fehlt:
Blatter: Der gesperrte Ex-Chef der Fifa besucht auf Einladung von Wladimir Putin das Spiel Portugal gegen Marokko am Mittwoch. Eigentlich ist Sepp Blatter wegen seiner Sechsjahressperre im Fifa-Kosmos nicht mehr erwünscht. Nur als Gast von Putin ist er in Russland willkommen, muss aber in der Rolle der Privatperson bleiben, um keinen weiteren Ärger zu bekommen. (dpa)
Nawalny: Gegen die geplante Rentenreform der russischen Regierung will Kremlkritiker Alexej Nawalny während der WM mobil machen. Er rief am Dienstag zu Protesten am 1. Juli auf. Demos sind nach einer Anordnung Wladimir Putins während der WM eigentlich verboten. Nawalny wies darauf hin, dass die Kundgebungen nur in Städten geplant seien, die keine WM-Spielorte sind. (dpa)
Lula: Brasiliens Ex-Präsident Lula da Silva hat aus dem Gefängnis heraus das erste WM-Spiel der Seleção kommentiert. „Das Debüt der Mannschaft bestätigt eine Weisheit, die wir immer wiederholen: Training ist Training und Spiel ist Spiel“, urteilte der ehemalige Staatschef über das 1:1 gegen die Schweiz. Der inhaftierte Ex-Präsident schickte seine Analyse per Brief an den Fernsehsender TVT. (dpa)
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