was alles nicht fehlt :
Ein Doper aus Russland: Bei der nordischen Ski-WM in Sapporo hat es am Schlusstag den ersten Dopingfall gegeben. Der Langläufer Sergei Schirjajew sei bereits kurz vor WM-Beginn am 21. Februar positiv auf das Blutdopingmittel Epo getestet worden, teilte der internationale Skiverband FIS am Sonntag mit. Der 24-Jährige ist vorläufig suspendiert worden; zunächst wird das Ergebnis der B-Probe abgewartet.
Eine Skandalnudel in England: Die griechische Sprinterin und mutmaßliche Doperin Ekaterini Thanou hat bei der Hallen-EM am Wochenende in Birmingham ein Comeback gegeben. Die 32-Jährige schaffte den Einzug ins Finale (nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe).
Ein mutmaßlicher Spion in Japan: Der dreimalige Olympiasieger in der nordischen Kombination, Ulrich Wehling, hat einen Bericht über eine angebliche Tätigkeit als inoffizieller Mitarbeiter (IM) für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der ehemaligen DDR zurückgewiesen. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtet über den heutigen Renndirektor der Kombination im Skiweltverband FIS, er habe mit der Stasi zusammengearbeitet. Den Akten zufolge habe Wehling den Tarnnamen „Springer“ getrangen.
Randale in Frankreich: Drei Monate nach den unrühmlichen Zwischenfällen beim Uefa-Cup-Spiel von Feyenoord Rotterdam beim AS Nancy sorgten im Abstiegsduell der Ligue 1 zwischen dem CS Sedan und Paris St. Germain (2:0) erneut 80 niederländische Hooligans für Krawalle. Nach Angaben der Sportzeitung L’Équipe handelte es sich um Fans des niederländischen Erstligisten FC Utrecht.