was alles nicht fehlt :
Die erste Kiffersperre im deutschen Profifußball: Der Niederländer Quido Lanzaat von Borussia Mönchengladbach ist wegen Dopings durch Tetrahydrocannabinol für acht Wochen suspendiert worden. Lanzaat hatte zugegeben, er habe in der Millenniumsnacht daheim einen Joint durchgezogen. Das DFB-Gericht hob hervor, es wolle „abschrecken“.
Das Scheitern der Frankfurt Skyliners in den Playoffs der Nordeuropäischen Basketballliga: Die Hessen unterlagen im letzten Spiel der Hauptrunde Teamware Helsinki 66:72.
Erneut ein Hämatokrit-Wert, der zu hoch ist: Der belgische Radprofi Dave Bruylandts aus dem holländischen Team Farm Frites wurde bei der Katalanischen Woche, die der Spanier Javier-Pasqual Rodriguez anführt, aus dem Rennen genommen.
Juan Mühlegg neuer Ärger: Der neuspanische Weltcupsieger im Skilanglauf ist wegen seiner überraschenden Forderung auf Trainerentlassung in der spanischen Mannschaft isoliert. „Mühlegg muss wissen, dass er ohne Mannschaft nichts ausrichten kann“, sagt ein Teamkamerad. Der Verband forderte Mühlegg auf, sein Begehr bis 5. April zurückzuziehen.
Mehr Aufregung um bevorstehende Spielernominierungen als um die Spiele der DFB-Elf selbst: Heute will Erich Ribbeck (62) den Kader für das Länderspiel in Zagreb gegen Kroatien (29. März) bekannt geben und lässt durchsickern, dass mit der Rückkehr von Alexander Zickler (Bayern) und des Vogts-Deutschen Paulo Rink (Leverkusen) in den Loser-Olymp gerechnet werden könnte. Die Streitereien in der Halbzeit des Holland-Spieles (1:2) sollen intern zur Sprache kommen. Ribbeck: „Es bringt doch nichts, wenn ich da den Wüterich mache.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen