was alles nicht fehlt:
Die gute Nachricht des Tages: Keine verbrannten Füße gab es zu Beginn des Seminars „Träume in Medaillen verwandeln“ des Brasilianischen Olympischen Komitees (COB) in Rio de Janeiro. Die teilnehmenden brasilianischen Olympia-Sportler liefen zur psychologischen Vorbereitung auf Sydney über glühende Kohlen. „Nach der Feuerwanderung hatte ich sofort mehr Lust auf Training“, meinte der Judoka Marcelo Aragão.
Schlechtes Wetter am Schlusstag der 10. Europameisterschaften im Segelfliegen im brandenburgischen Lüsse: Auch am Freitag mussten die letzten Starts abgesagt werden, so dass die Führenden nach acht Flügen, Jean-Marc Caillard (Frankreich/ Standardklasse), Steve Jones (England/ Rennklasse) und Bruno Gantenbrink (Menden/ offene Kategorie) die Titel holten.
Giovanni Lombardi der Sieg bei der vierten und letzten Etappe der Burgos-Rundfahrt: Der italienische Telekom-Sprinter gewann im Spurt. Gesamtsieger wurde sein Landsmann Leonardo Piepoli. Die zweite Etappe der Regio-Tour von Basel nach Müllheim über 163 km gewann Filippo Simeoni (I) und übernahm die Führung in der Gesamtwertung.
Drohungen der Aborigines, bei Olympia-Protesten notfalls auch Gewalt anzuwenden: Nachdem am Freitag eine Siedlung der Ureinwohner in Sydney unter dem Vorwand, Drogendealer festzusetzen, geräumt wurde, kündigte Sprecher Lyall Munro an: „Das schwarze Australien wird sich erheben.“ Ungemütlich wird auch der Durchschnittsaustralier: Das Organisationskomitee besteht nämlich auf dem Verbot von Kühlboxen in den Wettkampfstätten und im Olympiapark. Die Australier, bei denen Picknicken Nationalsport ist, dürfen nur „kleinere Mengen“ an Sandwiches, Obst und Wasser in Plastikflaschen mitbringen. Kein Wunder, dass die Veranstalter über schleppenden Vorverkauf klagen: Mehr als 190.000 Karten stehen noch zur Verfügung.
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