was alles nicht fehlt:
Die beruhigende Meldung aus Sydney: Ein elektronisches Anti-Hai-System („The Shark Pod“) soll die TriathletInnen vor unerwünschten Knabbereien schützen. Allerdings, sagen die Organisatoren, läge die Chance auf eine Haiattacke im Hafen von Sydney ohnehin niedriger als vom Blitz getroffen zu werden, um in strenger Logik hinzuzufügen: „Es ist deshalb schwer, ein Risiko zu minimieren, wenn es schon bei Null liegt.“ Seit 1771 gab es 41 Haiopfer rund um Sydney.
Das Aus für Nicolas Kiefer (23): Der Tennisprofi unterlag bei den US Open im Viertelfinale dem Russen Marat Safin 5:7, 6:4, 6:7, 3:6. Dessen Halbfinalgegner ist Todd Martin (USA), der den Schweden Thomas Johansson 6:4, 6:4, 3:6, 7:5 besiegte. Das zweite Semifinale: Pete Sampras (USA) – Lleyton Hewitt (Australien). Für Anna Kurnikowa gab es in New York auch beim Mixed Finale nichts zu gewinnen. Mit ihrem Partner Max Mirnyi unterlag sie dem Duo Arantxa Sanchez-Vicario/Jared Palmer mit 4:6, 3:6.
Grit Breuer lädierte Bandscheiben: Deshalb muss die 28-jährige 400-Meter-Läuferin ebenso wie zuvor schon Vizeweltmeisterin Anja Rücker, auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen verzichten. Nachdem die langwierige Verletzung bei Breuer ausgeheilt schien, traten jetzt wieder starke Schmerzen auf.
Jan Ullrich das Ende eines Spanienausflugs: Der Radelsmann gab die Vuelta wegen Erkältung, zu niedrigem Puls und drohender Formverschleuderung auf, um sich volle Pedale auf Olympia vorbereiten: „Ich will in Sydney eine Medaille.“ Aber: „Ich würde Olympia-Gold für einen zweiten Toursieg geben.“
Vince Carter mit 18 Punkten als Topscorer beim 105:49-Sieg des Basketballteams der USA gegen Japan. In ihrem vorletzten Testpiel vor Sydney erfreuten die NBA-Stars das Publikum im japanischen Saitama mit insgesamt neun Dunks.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen