piwik no script img

was alles nicht fehlt

Jan Ullrich (26) die deutsche Meisterschaft im Straßenradeln: Nach 216 km holte sich der Telekom-Profi zum zweiten Mal nach 1997 den Titel. Mit zehn Sekunden Rückstand in Bad Dürrheim belegte Teamkollege Erik Zabel Platz zwei. Bei den Frauen war Petra Rossner nach 126 km vorn.

Leo Kirch möglicherweise das Monopol auf die Fußball-Weltmeisterschaften 2002 und 2006: Heute wird das Münchner Medienunternehmen wohl seine Option auf die Rechte für die außereuropäischen TV-Übertragungen beim Weltverband Fifa wahrnehmen. 1,3 Milliarden Mark sollen die Rechte kosten.

Bayern München noch mehr Meistertitel: Am Sonntag holten auch die Juniorenfußballer die deutschen Titel. Die A-Jugendlichen gewannen im Finale 3:2 gegen Bayer Leverkusen, die Altersklasse B siegte 4:0 gegen Borussia Dortmund.

Der Copa America die Verschiebung: Wegen der Terrorwelle im vorgesehenen Austragungsland Kolumbien wird die Südamerika-Meisterschaft, die in elf Tagen beginnen sollte, erst nächstes Jahr ausgetragen.

Brasilianischen Volleyballern der Weltligatitel: Im Finale von Kattowitz bezwangen die Südamerikaner Titelverteidiger Italien 3:0 und kassierten 500.000 Dollar.

Eine Beinahe-Sensation für das tibetische Nationalteam: Im inoffiziellen Länderspiel in Kopenhagen vor 5.011 Fans konnte das Team aus Flüchtlingen bis zur Halbzeit ein 1:1 gegen Grönland halten. Allerdings war die Elf vom Polarkreis gehandicapt: Wegen eines Flugstreiks spielte man nicht in stärkster Besetzung. Coach Sepp Piontek, dessen Arbeit Grönlands Verband mit Krabben und Jagdrecht auf Robben honoriert, war mit dem Ergebnis aber zufrieden.

Die Gründung der „Olympia-GmbH“: Gestern taten sich das Sportministerium Nordrhein-Westfalens, die Stadt Düsseldorf und der „Zweckverband Rhein-Ruhr“ zusammen, um Olympia 2012 nach Düsseldorf zu holen.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen