was alles der wm nicht fehlt:
Brasilien ohne Nervosität: Bei ihrem ersten WM-Auftritt besiegten die Brasilianerinnen Panama souverän mit 4:0 (2:0). Ary Borges erzielte allein drei Treffer und setzte sich damit an die Spitze der Torschützinnenliste dieses Turniers. Einen großen Abgang bescherte ihr Trainerin Pia Sundhage dann in der 75. Minute und tauschte sie gegen die sechsmalige Weltfußballerin Marta aus. Bia Zaneretto hatte zum zwischenzeitlichen 3:0 getroffen. Aber auch an diesem Tor war Borges durch ihre Vorlage beteiligt. Nächsten Samstag kommt es zum Aufeinandertreffen mit Frankreich, das für den Gruppensieg entscheidend sein dürfte.
Argentinien ohne Fortune: Im Gegensatz zu Weltmeister Lionel Messi und Co warten die argentinischen Fußballerinnen weiter auf ihren ersten Sieg bei einer WM. La Albiceleste verlor am Montag ihr Auftaktspiel gegen Italien 0:1 (0:0), dem Team droht damit bei der Endrunde in Australien und Neuseeland erneut das Vorrunden-Aus. Italien weist dagegen wie Gruppenfavorit Schweden (2:1 gegen Südafrika) drei Punkte auf und hat gute Chancen auf das Weiterkommen. Die eingewechselte Cristiana Girelli erzielte kurz vor Schluss den Siegtreffer für die Italienerinnen (87. Minute), die bei der letzten WM bis ins Viertelfinale vorgedrungen waren.
Quote im Blick: Die Nullnummer zwischen Frankreich und Jamaika am Sonntag hat der ARD die bislang beste TV-Quote bei der Fußball-WM in Australien und Neuseeland beschert. Im Schnitt sahen 2,04 Millionen Fans (Marktanteil: 19 Prozent) die Partie, die um 12 Uhr deutscher Zeit angestoßen wurde. Erstmals bei der noch jungen WM saßen somit mehr als zwei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Bildschirmen. Für die zuvor beste Quote hatte die Begegnung zwischen England und Haiti (1:0) am Samstag mit 1,61 Millionen gesorgt. Zum deutschen Auftaktspiel waren vor Redaktionsschluss noch keine Zahlen bekannt.
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