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Reise in Trauer

Es ist ein trauriger Anlass, der den Protagonisten in Feridun Zaimoglus neuem Roman zu seiner Reise quer durch Europa bewegt. Der Vater ist gestorben in der Türkei, und er, der Erzähler in Kiel, hat Flugangst. Die über 5.000 Kilometer legt er so mit Freunden im Wohnmobil zurück, und es ist nicht nur eine Reise durch den Kontinent, sondern genauso eine durch die Erinnerungen, So kündigt es das Literarische Colloquium Berlin an, wo Zaimoglu heute Abend um 19.30 Uhr lesen wird. Über „Sohn ohne Vater“ und sein literarisches Schaffen sprechen mit dem Schriftsteller die Kritikerin Marianna Lieder und taz-Redakteur Ulrich Gutmair. Der Eintritt kostet 8 Euro (5 Euro ermäßigt).

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