verweis:
Neuer Alltag in Mariupol
Das Neuköllner Kunstzentrum WIRWIR wird einen Monat lang, noch bis zum 15. Dezember, zum Lesezimmer. Bücher und Texte über Widerstand, Imperium, Exil, Utopie und die russische Invasion in der Ukraine werden in der Stuttgarter Straße 56 ausgestellt, auch ein Rahmenprogramm gibt es. Heute Abend geben zwei Filme Einblick in den Alltag in der Ukraine. Konkret geht es dabei nach Mariupol: „100% Off“ von Sashko Protyah kreist um die Belagerung der Stadt 2022, in „Kharaltida (In the yard)“ geht der Filmemacher Vasyl Lyah seiner traumatischen Familiengeschichte und den vergrabenen Medaillen seines Großvaters nach. Los geht’s um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen